Nr. 04/2018 | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
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Liebe entwicklungspolitisch Interessierte, es ist wieder so weit: Der aktuelle BeNewsletter liegt im virtuellen Briefkasten. Wir wünschen viel Spaß bei der Lektüre und hoffen, interessante Themen bieten zu können... Herzliche Grüß, das Redaktionsteam PS: Wie immer freuen wir uns über Artikelvorschläge und Neuigkeiten, die wir in den nächsten Newsletter einbinden können. | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
BeN Aktuell | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Regionalpromotorin Stephanie Klotz stellt sich vor
Das Eine-Welt Promotor*innen-Programm fördert eine nachhaltigere und gerechtere globale Entwicklung. In ganz Deutschland haben sich mehr als 140 Expert*innen aus unterschiedlichen Arbeitsbereichen das Ziel gesetzt, zivilgesellschaftliche Organisationen im Bereich der Entwicklungspolitik zu unterstützen. Stephanie Klotz ist seit August diesen Jahres als Regionalpromotorin beim Nord-Süd-Forum Bremerhaven tätig.
Forderungen zum Bienen und Insektensterben wurden an Umweltsenator Lohse überreichtDurch eine Aktion des Jungen entwicklungspolitischen Forums (Jep) zusammen mit der Grünen Jugend Anfang Juni wurde auf das globale Bienen- und Insektensterben aufmerksam gemacht. Die bestehende Gefahr durch den Pestizid- und Insektizideinsatz war in der Performance gut erkennbar. Die gesammelten Unterschriften wurden zusammen mit den Forderungen am 29.06 an den Senator für Umwelt, Verkehr und Bau, Joachim Lohse, überreicht. Der vollständige Artikel zur Übergabe ist hier einsehbar. Gemeinsam für ein gutes Klima!Unter diesem Motto findet die Faire Woche 2018 vom 14. bis zum 28. September bundesweit statt. Die Auswirkungen des Klimawandels beeinflussen auch die Produktion von Lebensmittels und anderen Gütern. Der „Faire Handel“ unterstützt die Produzent*innen bei dieser Herausforderung und ergreift Maßnahmen, um dem Klimawandel entgegenzuwirken. Eine entscheidende Rolle spielen allerdings auch die Konsument*innen. Die Stärkung ihres „Klima-Bewusstseins“ ist ein weiteres Ziel. Das Bündnis Faire Woche Bremen ist auch wieder dabei! Es hat zahlreiche Veranstaltungen und Aktionen zum Thema organisiert. Die Termine für Bremen sind hier zu finden. Interkulturelle Öffnung des entwicklungspolitischen FreiwilligendienstesWeltwärts fördert entwicklungspolitische Freiwilligendienste im Globalen Süden für junge Männer und Frauen. Gefördert wird das Programm durch das Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ) und rund 160 Nichtregierungsorganisationen in Deutschland, den sogenannten Entsendeorganisationen. Entwicklungszusammenarbeit auf dem PrüfstandNach über 60 Jahren Entwicklungszusammen- arbeit ist es an der Zeit, Bilanz zu ziehen: Was hat man erwartet? Was wurde versprochen? Und was wurde tatsächlich erreicht? Sollte die EZ besser abgeschafft werden? In einer interaktiven Gerichtsverhandlung bringen Vertreter*innen der EZ, Mitarbeiter*innen von Nichtregierungsorganisationen, ehrenamtlich Engagierte und Kritiker*innen ihre Argumente vor. Evaluation des Eine Welt-Promotor*innen-Programm im BMZ vorgestellt
Am 13. Juni 2018 kamen Eine Welt-Engagierte im Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ) zusammen: Dort wurden die Ergebnisse einer externen Evaluierung des Eine Welt-Promotor*innen-Programms vorgestellt und diskutiert.
„Migration und Entwicklung - Perspektiven einer migrationsgerechten Eine-Welt Arbeit“Das aktuelle Working Paper des agl-Fachforums „Migration, Diaspora und Entwicklung“ beleuchtet die zentralen Aspekte und Konzepte der Debatte um Migration und "Entwicklung" mit dem Ziel, diese auf die Eine Welt-Arbeit zu beziehen. Auf theoretischer wie auch auf einer praktischen Ebene spiegelt es die wesentlichen Stränge der Diskurse aus Sicht des agl-Fachforums wider und ist zugleich als Einladung zu verstehen, die offenen Diskussionsprozesse gemeinsam auszugestalten und weitere praktische Schlussfolgerungen für die gemeinsame entwicklungspolitische Arbeit in der Migrationsgesellschaft zu erarbeiten. Weitere Informationen zu dem Dokument. Bildquelle: Dieter Schütz / pixelio.de "Chinas Entwicklung ist atemberaubend" - in Richtung Frieden und Sozialismus?China hat sich zu einer ökonomischen Supermacht in den letzten Jahren entwickelt und stellt einen wichtigen Gegenspieler in Sachen Politik für Europa und die USA dar. Unter dem „Sozialismus chinesischer Prägung“ wendet sich das Land von der Billigproduktion ab und verspricht eine technologische Spitzenposition sowie das Durchsetzen von neuen Sozial- und Umweltstandards. Weitere Informationen zu der Veranstaltung. Ethische Geldanlagen am Beispiel OIKOCREDIT - Wie aus Geld "GUTES GELD" werden kannDie Menschen sind zunehmend daran interessiert, dass ihr Geld ethisch sinnvoll und nachhaltig investiert wird und nicht in undurchsichtige oder fragwürdige Geschäfte fließt. Aber kann Geld auch "GUTES GELD" sein, lassen sich Geld und Ethik vereinbaren? Wir zeigen, wie das funktionieren kann, worauf man achten sollte und welche Kriterien relevant sind. Am Beispiel der Entwicklungsgenossenschaft OIKOCREDIT wird erläutert, wie der Fokus auf soziale und nachhaltige Wirkung bei der Geldanlage sinnvoll möglich ist. | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
News | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Entwicklungspolitische Leitlinien - Offenes Forum 2018"Seit dem letzten offenen Forum im Jahr 2016 ist viel passiert. Gemeinsam mit Ihnen wollen wir auf die vergangenen beiden Jahre und die entwicklungspolitischen Aktivitäten Bremens zurückblicken. Was läuft gut, wo sind wir stark? Wo können wir uns noch verbessern? Wie können Zivilgesellschaft, Politik und Verwaltung noch besser zusammenarbeiten? Engagement für eine nachhaltige Entwicklung – jetzt Projekt vorschlagen!Das ASA Programm ermöglicht jungen Leuten zu einer nachhaltigeren Entwicklung beizutragen und sich für ein faires Miteinander weltweit einzusetzen. Die Projektteams können aus Deutschland oder auch aus Ländern Afrikas, Asiens, Lateinamerikas oder Südosteuropas kommen. Bei dem Projektformat Global bilden die Teams zweier Länder Tandems und gehen einem Projektpraktikum nach. KonsumWandel - Wir können auch anders!Wussten Sie, dass wir statistisch gesehen, global in jedem Jahr ab dem 20. August von Ressourcen leben, die uns eigentlich erst ab dem kommenden Jahr zur Verfügung stehen? Jedes Jahr rückt dieser "Earth Overshoot Day" weiter nach vorne. In dem Bildungsprojekt "KonsumWandel - Wir können auch anders!" stellt Vamos e. V. die Zusammenhänge von Ressourcenverbrauch, Machtstrukturen und Konsum her. Nachhaltige Entwicklungsziele – neue BroschüreDie „Sustainable Development Goals“ (SDGs) wurden 2015 von den Vereinten Nationen verabschiedet und stehen für mehr Nachhaltig- keit und gerechtere Lebensbedingungen. Die Broschüre „17 Ziele für eine bessere Welt“ in leichter Sprache wurde gemeinsam vom Bremer Informationszentrum für Menschenrechte und Entwicklung (biz), Lebenshilfe Bremen e.V. und der Bevollmächtigten Bremens beim Bund, für Europa und Entwicklungszusammenarbeit erstellt. Krumme Gurken für eine fairere Landwirtschaft?Mitte Juli war das Junge entwicklungspolitische Forum zu Besuch auf dem Gärtnerhof Oldendorf und hat sich über das Konzept der solidarischen Landwirtschaft (SoLaWi) informiert. Neben der Funktionsweise des Hofes war auch der Aspekt der Nachhaltigkeit von Interesse. Sortenvielfalt, regionaler und saisonaler Anbau sind hier ein Muss, dazu wird eine Alternative zum Marktmechanismus geschaffen. Dadurch kann ein wichtiger Beitrag für eine nachhaltigere Gesellschaft geleistet werden. Doch ist die SoLaWi ein Konkurrent der konventionellen Landwirtschaft? Der Artikel ist hier zu finden. | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Studien und Berichte | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Zu wenig Mittel für nachhaltige Entwicklung!Der Etat des Bundesentwicklungsministeriums (BMZ) soll sich 2019 um 284 Millionen Euro erhöhen, somit stehen insgesamt 9,7 Milliarden Euro zur Verfügung. Die internationalen Zielvorgaben werden allerdings übergangen, 0,7 Prozent des Bruttonationaleinkommens sind eigentlich für die EZ vorgesehen. Der Venro äußert Kritik: der Bedarf für eine sinnvolle Entwicklungspolitik sei weitaus höher. Besonders der Globale Süden brauche Unterstützung für die Zivilgesellschaft. Durch ihre Stärkung erhoffen sie sich, Grundrechte durchsetzen zu können und so einen entscheidenden Fortschritt in Richtung Demokratie zu schaffen. Mehr Informationen Bildquelle: birgitH / pixelio.de | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Veranstaltungen | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
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Bremer entwicklungspolitisches Netzwerk (BeN) Breitenweg 25, 28195 Bremen Tel.: 0421 / 69 53 14 53 www.ben-bremen.de Steuernummer: 60 / 145 / 09508 Registriert beim Amtsgericht Bremen: VR 7223 HB 1. Vorsitzender: Ulrich Welvers Gefördert durch ENGAGEMENT GLOBAL mit finanzieller Unterstützung des
Für den Inhalt dieser Publikation ist allein das Bremer Entwicklungspolitische Netzwerk e.V. verantwortlich; die hier dargestellten Positionen geben nicht den Standpunkt von Engagement Global gGmbH, dem Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung und der Bevollmächtigten beim Bund, für Europa und Entwicklungszusammenarbeit wieder. Hinweis in eigener Sache: Entwicklungspolitische Inlandsarbeit kostet Geld. Sie können das BeN durch Spenden oder eine (Gruppen-)Mitgliedschaft unterstützen. Weitere Informationen kann man hier finden. | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
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