Es war eine historische
Entscheidung, als der UN-Menschenrechtsrat im Juni 2014
eine Arbeitsgruppe einsetzte, um ein rechtsverbindliches
Instrument zu formulieren, mit dem transnationale
Konzerne und andere Wirtschaftsunternehmen für
Menschenrechtsvergehen zur Verantwortung gezogen werden
können. Ein neues Arbeitspapier von Global Policy Forum
und Rosa-Luxemburg-Stiftung liefert Basisinformationen
zu den aktuellen Diskussionen im UN-Menschenrechtsrat,
dem sogenannten „Treaty-Prozess“. Es skizziert die
Vorgeschichte der gegenwärtigen Diskussionen, beschreibt
politische Kontroversen und Konfliktlinien, erläutert
die möglichen Inhalte eines Abkommens und formuliert
abschließend einige Schlussfolgerungen für den weiteren
Prozess.
|
|
Auf dem Weg zu globalen Unternehmensregeln Der "Treaty-Prozess" bei den Vereinten Nationen über ein internationales Menschenrechtsabkommen zu Transnationalen Konzernen und anderen Unternehmen Report Autor/innen: Jens Martens und Karolin Seitz Herausgeber: Global Policy Forum und Rosa-Luxemburg-Stiftung—New York Office Berlin/Bonn/New York, Mai 2016 ISBN 978-3-943126-24-2 64 Seiten Download (pdf, 1,4 MB) |