Aktuelle Fortbildungsangebote, Februar 2009

Seminar des ForumZFD: Friedensarbeit als Beruf

http://www.forumzfd-akademie.de/de/node/1803

Königswinter, 14-15 Februar 2009, Arbeitnehmer-Zentrum


Im Bereich der praktischen internationalen Friedensarbeit haben sich in den letzten Jahren neue berufliche Chancen ergeben, u.a. durch die Einführung des Zivilen Friedensdienstes (ZFD) als professionellem Instrument der Friedensförderung. Der ZFD ist institutionell an die Entwicklungszusammenarbeit angebunden und grenzt inhaltlich und methodisch an Arbeitsfelder wie Förderung von Demokratie und Zivilgesellschaft, Menschenrechtsarbeit, Reintegration von Flüchtlingen und Kombattanten etc. So kommt z.B. für Nachwuchskräfte mit Interesse an praxisbezogener Arbeit, aber auch für Quereinsteiger/innen ein breites berufliches Spektrum in Frage, in dem Zivile Konfliktbearbeitung eine zentrale Rolle spielt. Das Seminar am 14. und 15. Februar 2009 in Bonn verbindet berufliche Orientierung mit professionellen Coaching-Methoden. Die Teilnehmenden bekommen einen Überblick über mögliche Tätigkeitsfelder und deren Rolle im Prozess der Konflikttransformation. Quelle: LHÜ-info


Akademie für Konflikttransformation: Neue Online-Selbstlernkurse

http://www.forumzfd-akademie.de/de

Die Akademie für Konflikttransformation ergänzt ihr umfangreiches Programm an Kursen und Trainings durch Angebote zum Online-Selbststudium. Ab sofort eine Reihe von Selbstlernkursen zu grundlegenden Themen, Methoden und Modellen der Konfliktbearbeitung zur kostenlosen Nutzung bereit. Anhand von Texten, grafischen Modellen und Kontrollfragen zum Verständnis können sich Interessierte die Einheiten zu Themen wie Do no harm, Akteursmapping oder Standardmodellen von Johan Galtung, Diana Francis und Friedrich Glasl Schritt für Schritt erarbeiten. Mit den Selbstlernkursen können Sie sich grundlegende Themen, Modelle und Methoden der Zivilen Konfliktbearbeitung selbständig erschließen. Bitte beachten Sie, dass für einige Selbstlernkurse eine kostenlose Registrierung notwendig ist.


Neues Infomaterial zum beruflichen oder freiwilligen Engagement im Ausland

http://www.entwicklungsdienst.de/ak_pbl.html

Als Orientierungshilfe für Menschen, die sich im Ausland engagieren möchten, hat der AKLHÜ zwei neue Publikationen erstellt: Die Übersicht ''Chancen des beruflichen Engagements in der Entwicklungszusammenarbeit'' richtet sich an berufserfahrene Fachkräfte, die in der Entwicklungszusammenarbeit (EZ) aktiv werden wollen. Sie enthält Kurzinformationen zu den verschiedenen Akteuren, den Tätigkeitsfeldern sowie Kontaktdaten namhafter staatlicher und nichtstaatlicher Institutionen, die Fachkräfte in Entwicklungsländer entsenden. Die Übersicht ''Chancen des persönlichen Engagements in Internationalen Freiwilligendiensten'' richtet sich dagegen an Menschen mit Interesse an einem berufsunabhängigen Engagement. Sie gibt einen Überblick über verschiedene Dienstarten und enthält Kontaktdaten der wichtigsten deutschen Anbieter internationaler Freiwilligendienste. Quelle: LHÜ-info


AKLHÜ Info-Blätter zu Arbeitsmöglichkeiten für Fachkräfte im ''grünen'' Bereich

http://www.entwicklungsdienst.de/ak_pbl.html


Der Arbeitskreis ''Lernen und Helfen in Übersee'' e.V. hat seine Übersichten-Reihe um zwei Informationsblätter erweitert: ''Land- und Forstwirtschaft, Ernährungssicherung'' und ''Umwelt- und Klimaschutz, Wasser''. In den tabellarischen Übersichten sind Organisationen aufgeführt, die in ihren Projekten und Programmen weltweit Personal in diese Bereiche vermitteln.


Entwicklungsforschung in Europa – Trends und aktuelle Diskussionen

http://www.oefse.at/Downloads/publikationen/WP_Entwicklungsforschung.pdf

Das neue ÖFSE- Paper zeichnet wichtige Trends und aktuelle Diskussionen in der europäischen Entwicklungsforschung nach. Hintergrund bilden die sich verändernden Rahmenbedingungen, neue Methoden und Strategien der internationalen Entwicklungszusammenarbeit. Aktuelle Diskussionen betreffen die (angestrebte) Globalisierung von Entwicklungsforschung, Inter- und Transdisziplinarität, die (fehlende) Relevanz für den Entwicklungsprozess, die Notwendigkeit von Theoriebildung sowie die anzustrebende Veränderung der globalen Wissenschaftslandschaft im Sinne einer Stärkung der Stellung des Südens und einer Globalisierung der Forschungsthemen.