Erklärung der Sprecher*innen der Kooperation für den Frieden
Solidarität mit Andreas Zumach
Solidarität mit Andreas Zumach
In der Ausschreibung der Erwachsenenbildung war der Zumach-Vortrag folgendermaßen angekündigt: „Israels vermeintlich besten Freunde sind seine wahren Feinde. Sie diffamieren Kritik an der völkerrechtswidrigen Besatzungspolitik Israels und ihren verheerenden Folgen für die Palästinenser als ‚antisemitisch' und ‚antiisraelisch'. Unter diesem Druck werden immer häufiger Veranstaltungen oder Ausstellungen, die sich kritisch mit dem Konflikt Israel/Palästina befassen, abgesagt oder verboten. Deutschen Juden, die sich für einen gerechten Frieden im Nahen Osten einsetzen, wird das Bankkonto gesperrt. Wer steckt dahinter? Wie sollte man dieser Entwicklung begegnen? Und was sollte Deutschland tun, um seine besondere Verantwortung für eine gesicherte Existenz Israels wahrzunehmen?"
Die Kooperation für den Frieden bekundet Andreas Zumach Respekt für seinen Mut, unbequeme Themen anzusprechen und sieht darin auch eine Frucht seiner Verwurzelung in der Friedensbewegung und der evangelischen Kirche.
Die Sprecher*innen der Kooperation für den Frieden
Philipp Ingenleuf, Netzwerk Friedenskooperative
Wiltrud Rösch-Metzler, pax christi
Jens-Peter Steffen, IPPNW